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Locationtour: Schweriner Drehorte begeistert Filmbranche

Ausgebucht war die Locationtour durch Schwerin während des 28. Filmkunstfest MV. Über 30 Produzenten, Locationscouts, Drehbuchautoren und Filmemacher sowie internationale Gäste des Festivals aus Österreich, Polen und Georgien sahen außergewöhnliche Drehorte. Den Tresor der ehemaligen Bank in der Friedrichstraße, eine leer stehend Post, die Seenlandschaft beim Besuch der urigen Kneipe „Angler II“ und bei der Rundfahrt mit der Weißen Flotte Schwerin. Ein Highlight waren Einblicke in alte DDR-Industriekultur der Vorwärtshallen. Hier inszenierte Irene Wiens, F1rst Consult und Vorstandsmitglied der Marketinginitiative der Wirtschaft – Region Schwerin e. V., mit einem opulent gedeckten Tisch mit Obst und Champagner einen krassen Gegensatz zu den verfallenen Fahrzeugbauhallen, um bei den Filmschaffenden Impulse zu setzen. Das Finale bildete die moderne Baukultur des Ludwig-Bölkow-Hauses. Bei perfektem Wetter gab es vom IHK-Gebäude aus mit dem Schweriner Symbol, dem Lebenshauptstadt-Opti, einen beeindruckenden Blick auf das Schweriner Schloss.Während der Locationtour entstanden erste Ideen für Projekte in Schwerin. So suchte bspw. ein Teilnehmer nach einem konkreten Ort für die Handlung eines Drehbuches. Marco Voss von der FILM COMMISSION MV erklärte, dass Schwerin mit seiner Vielfalt punktet: historische Kulisse, romantische Restaurants, Industriekultur, Bürogebäude und die größte Bootshausanlage Europas. „Wer Bootshäuser drehen will, muss einfach nach Schwerin kommen“, betonte der Filmexperte Voss.

Video zur Locationtour 2018 (Schwerin TV):

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